Was macht eigentlich ein Industriekaufmann oder eine Industriekauffrau

Du hast großes Interesse an den kaufmännischen Abläufen in großen Unternehmen und bist als echtes Organisationstalent bekannt? Die Arbeit mit Excel und Word schreckt dich nicht ab und auch deine Englischkenntnisse können sich sehen lassen? Dann könnte eine Ausbildung zur Industriekauffrau oder zum Industriekaufmann genau die richtige Wahl für dich sein! Die klassische duale Ausbildung dauert drei Jahre, kann jedoch im Einzelfall um ein Jahr verkürzt werden. Gute Aussichten auf Bewilligung deines Antrags hast du, wenn du die Höhere Handelsschule absolviert hast und über eine Fachhochschulreife verfügst oder im Rahmen deiner Ausbildung überdurchschnittliche Leistungen erbringst.

Nach deiner Abschlussprüfung zum Industriekaufmann bist du künftig für reibungslose organisatorische Abläufe in deinem Unternehmen zuständig. Das heißt, du kümmerst dich um Einkauf, Personal und Qualitätskontrolle, erstellst Marktanalysen, überwachst Art, Umfang und Erfolg von Marketingmaßnahmen und sorgst für die zielführende Kommunikation mit Geschäftspartnern und Kunden. Darüber hinaus kannst du, je nach Unternehmen, auch für das Rechnungs- und Steuerwesen zuständig sein. Dein Vorteil ist: Der Beruf des Industriekaufmanns bietet dir erhebliche berufliche Aufstiegschancen. So hast du beispielsweise die Möglichkeit, dich in einem berufsbegleitenden Studium zum Betriebswirt weiterzubilden. Hierdurch kannst du deine Karrierechancen und dein Verdienstpotenzial nochmals erheblich steigern.