Was macht eigentlich ein Mechatroniker?

Du bist in jeder Hinsicht interessiert an Technik? Du siehst kein Hindernis darin, heute ganz handfeste Werkstücke aus Metall zu bearbeiten und morgen ein elektronisches Netzwerk zu konfigurieren? Du hast Freude daran, beides zu verknüpfen und als Mastermind den Überblick zu behalten? Dann könnte der Beruf des Mechatronikers genau richtig für dich sein! Diese Arbeit an der Schnittstelle von Mechanik, Elektronik und Informatik setzt zwar eine relativ lange Ausbildungsdauer von dreieinhalb Jahren voraus, bietet dir jedoch auch universelle Entwicklungschancen, die dafür sorgen, dass dein Berufsleben nie langweilig werden wird. Ob im Maschinen- und Anlagenbau, in der Elektro- oder Stahlindustrie, im Handwerk oder bei der Eisenbahn: Das umfassende technische Verständnis, das du im Rahmen einer Ausbildung zum Mechatroniker erwirbst, öffnet dir alle Türen!

Als Fachkraft für Elektro- und Metalltechnik ist ein Mechatroniker in der Lage, komplexe mechatronische Systeme selbstständig zu montieren, zu betreiben und zu warten. Je nach dem unternehmerischen Schwerpunkt des Ausbildungsbetriebs können die erworbenen Kompetenzen jedoch sehr unterschiedlich sein. Die Lust am Tüfteln und Lernen auch über die Ausbildungszeit hinaus ist deshalb Voraussetzung, wenn du in die erste Liga der Mechatroniker aufsteigen möchtest. Wenn du in deiner Freizeit noch nie eine Gelegenheit ausgelassen hast, dich in technischer Hinsicht zu betätigen und du gute Noten in Mathematik, Physik und Englisch mitbringst, bietet dir der Beruf immer wieder neue Herausforderungen und geradezu märchenhafte Aufstiegschancen.