Was macht eigentlich ein Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik?
Glänzend lackierte Autos, fein polierte Möbel oder pulverbeschichtete Werkstücke aus Stahl: Erst die richtige Oberflächenbehandlung sorgt für eine perfekte Optik und schützt das Material vor Wind, Wetter, Korrosion und Fäulnis. In großen Betrieben sind hierfür die Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik zuständig. Lerne im Rahmen einer dreijährigen dualen Berufsausbildung, mit welchen Techniken und Mitteln du die verschiedenen Werkstoffe zum Glänzen bringen kannst. Sorge für ein großartiges Finish und zeige dem Rost die Rote Karte. Ob du anschließend für die Bedienung einer Lackierstraße zuständig bist oder atemberaubend schöne Möbeloberflächen gestaltest, hängt ausschließlich von der Ausrichtung deines Betriebs ab: Deine Ausbildung jedenfalls befähigt dich zu alldem und noch mehr!
Als Verfahrensmechaniker oder Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik solltest du keine Berührungsängste mit Chemikalien haben und Freude an technischen Zusammenhängen mitbringen. Auch ein gutes Verständnis für Mathematik ist hilfreich, da du die Materialien teilweise selbst im richtigen Verhältnis miteinander mischen musst und damit die Verantwortung für eine makellose Oberfläche in der Hand hast. Darüber hinaus kümmerst du dich um die Wartung der Maschinen und sorgst dafür, dass im Falle einer Störung alles schnell wieder normal läuft. Dein Vorteil: Da die Arbeit oft im Schichtdienst organisiert ist, kannst du als Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik nachts und am Wochenende mit erheblichen Lohnzuschlägen rechnen.